Liebe Männerwelt
Irgendwas läuft hier schief.
Ich weiß ja, dass man nicht immer das bekommt, was man will. Und dass man meistens das bekommt, was man nicht will.
Und dann gibt es auch noch diese Momente, über die man einfach nur noch laut lachen kann.
So geschehen neulich auf einer Party: ich unterhalte mich mit einem Typen, aber irgendwas ist seltsam. Es stellt sich heraus, dass der gute Mann ein verkappter Kelly- Fan ist (excusez-moi, aber ich wusste nicht, dass diese Familien-Formationen mit fragwürdigem Musikgeschmack überhaupt noch existiert. Ich dachte immer, es handele sich um ein längstabgeschlossenes Teenie-Phänomen aus den 90ern...). So, und wenn ich dann trotzdem noch in geistiger Umnachtung und alkoholischer Vernebelung tatsächlich meine richtige (!) Handynummer rausrücke, mich am nächsten Morgen zu einer bissigen Antwort auf seinen sms- Terror abringe und er sich dann trotzdem nochtoll dazu berufen fühlt, zwei Wochen später wegen seiner nicht beantworteten Message anzurufen und dann auch noch nach meiner Festnetznummer zu fragen, dann muss ich mich doch sehr wundern. Ich meine, es gibt doch so viele ungeschriebene Gesetze zwischen Männlein und Weiblein. Einer dieser Codices lautete doch, zumindest während meiner Jugendzeit (nein, die ist noch nicht lange her), dass die Partybekanntschaft wohl kein Interesse hat, wenn sie auf eventuelle Nachrichten nicht reagiert. Gibt es das heute nicht mehr?
Nun, ich hatte heute leider so arg wenig Zeit, dass ich leider keine Gelegenheit zum Plaudern hatte. Ich warf danach mein mobiles Kommunikationsgerät in die nächstgelegene Ecke weit weg von meinem Körper und biss vor lauter Lachen in mein Kissen.
So langsam ebbt nun das Gefühl wieder ab, ständig den Kopf zu schütteln und auch die Erstickungsanfälle aufgrund unkontrollierbaren Lachens sind scheinbar überwunden. Zurück bleibt dieses permanente Grinsen und die Erkenntnis: lieber glücklich und allein als eine Nervensäge mit schlechtem Musikgeschmack an den Fersen.
Ich weiß ja, dass man nicht immer das bekommt, was man will. Und dass man meistens das bekommt, was man nicht will.
Und dann gibt es auch noch diese Momente, über die man einfach nur noch laut lachen kann.
So geschehen neulich auf einer Party: ich unterhalte mich mit einem Typen, aber irgendwas ist seltsam. Es stellt sich heraus, dass der gute Mann ein verkappter Kelly- Fan ist (excusez-moi, aber ich wusste nicht, dass diese Familien-Formationen mit fragwürdigem Musikgeschmack überhaupt noch existiert. Ich dachte immer, es handele sich um ein längstabgeschlossenes Teenie-Phänomen aus den 90ern...). So, und wenn ich dann trotzdem noch in geistiger Umnachtung und alkoholischer Vernebelung tatsächlich meine richtige (!) Handynummer rausrücke, mich am nächsten Morgen zu einer bissigen Antwort auf seinen sms- Terror abringe und er sich dann trotzdem noch
Nun, ich hatte heute leider so arg wenig Zeit, dass ich leider keine Gelegenheit zum Plaudern hatte. Ich warf danach mein mobiles Kommunikationsgerät in die nächstgelegene Ecke weit weg von meinem Körper und biss vor lauter Lachen in mein Kissen.
So langsam ebbt nun das Gefühl wieder ab, ständig den Kopf zu schütteln und auch die Erstickungsanfälle aufgrund unkontrollierbaren Lachens sind scheinbar überwunden. Zurück bleibt dieses permanente Grinsen und die Erkenntnis: lieber glücklich und allein als eine Nervensäge mit schlechtem Musikgeschmack an den Fersen.
dat_Franzi - 27. Jun, 21:31