Nordsee

Dienstag, 25. Juli 2006

Von A bis Z

A Allodoxaphobie - Angst vor einer Meinung

B Barophobie - Angst vor der Schwerkraft

C Cacophobie - Angst vor Häßlichkeit

D Dextrophobie - Angst vor Dingen, die sich an der rechten
Körperhälfte befinden

E Ephebiphobie - Angst vor Teenagern

F Friggaphobie - Angst vor Freitagen

G Gymnogasterphobie - Angst vor nackten Bäuchen

H Hippopotomonstrosesquippedaliophobie - Angst vor langen Wörtern

I Ithyphallophobie - Angst, eine Erektion zu sehen, daran zu
denken oder zu haben

J Japanophobie - Angst vor Japan, seiner Kultur etc

K Kathisophobie - Angst, sich hinzusetzen

L Logiozomechanophobie - Angst vor Computern

M Myxophobie - Angst vor Schleim

N Neoorthographogermanophobie - Angst vor der neuen
deutschen Rechtschreibung

O Octophobie - Angst vor der Zahl 8

P Plutophobie - Angst vor Reichtum

Q nicht vorhanden

R Ranidaphobie - Angst vor Fröschen

S Sesquipedalophobie - Angst vor langen Wörtern

T Triskaidekaphobie - Angst vor der Zahl 13

U Uranophobie - Angst vor dem Himmel

V Venustraphobie - Angst vor schönen Frauen

W Wiccaphobie - Angst vor Hexen, Hexerei

X Xanthophobie - Angst vor der Farbe Gelb

Y nicht vorhanden

Z Zemmiphobia - Angst vor Nacktmullen

Montag, 24. Juli 2006

Ein Tag am Meer

Ich schäme mich so sehr: in den letzten Tagen hab ich so oft geschimpft, über die Hitze, das Lernen, die Prüfungen, mein Studium. Aber vorallem darüber, dass ich keine Zeit habe, ans Meer zu fahren.

Und heute stelle ich fest: ich hatte wohl meine Schlafmaske auf. Sie glauben gar nicht, wie peinlich mir das ist. Ich gelobe, nie mehr zu schimpfen. Ich verspreche auch, mich erst genau umzusehen. Denn nur weil man denkt, man sitzt in einer Uni-Bibliothek und lernt den ganzen Tag 5 Stunden am Stück, heißt das nicht, dass man den Sinn für die Realität verliert. Nein, nur weil ich hier war, hab ich nicht den Verstand verloren. Ich spürte den Sand zwischen den Zehen und der Wind wehte durch meine Haare. Ich roch die Meeresluft und hörte die Möwen kreischen. Ich saß einfach nur da und schaute auf's Meer. Unerklärlich ist mir allerdings, weshalb dieser Typ bei der Frage, ob er mir den Rücken eincremen könne, so verwirrt um sich schaute...

Samstag, 22. Juli 2006

Du bist Deutschland!

fragezeichen

Ich weiß, dass unsere deutsche Sprache einigen Bevölkerungsschichten schwer fällt und dass gerade die ausländischen Kommilitonen verständlicherweise ein Problem mit der deutschen Orthografie haben, insbesondere der vielen Tempi und Modi meiner Muttersprache.

Aber Studenten, die genauso deutsch wie ich sind, die die Muttersprache wie ich quasi mit der Muttermilch aufgesogen haben und eine Fachhochschulreife besitzen, denen sollte doch zumindest zugetraut werden, dass ihre Rechtschreibung kaum keine Fehler beinhaltet. (Hierbei rede ich auch keineswegs von schnöden Tippfehlern.)
Und so stolper ich ständig über Wörter, die mir die Nackenhaare aufrichten und bei denen ich zu der Frage gelange: müsste es wohl doch eher Fachhohlschulreife heißen?

Ich erlaube mir hier und jetzt eine Geschichte darzubieten, deren Rechtschreibung aber nicht auf meiner Kenntnis der deutschen Orthografie beruht, sondern lediglich eine kleine Zusammenfassung der letzten Woche darstellt, was meine Augen von Studenten geboten bekamen.... Machen wir doch daraus gleich mal ein Such-Spiel. Wieviele Fehler finden Sie? Es winken heiße Preise.

Ein Mann erzählt:
Als im letzten Jahr meine Freundin ihr Opär in England machte, hatte ich einen On-Night-Ständ. Diese Frau hab ich dann gestern wegen Storkerei anzeigen müssen, da sie mich nach über einem Jahr immer noch nicht in Ruhe lässt. Das ist leider war, auch wenn man denkt, dass das immer nur anderen passiert. Mein völlig kaotischer Tag ging damit weiter, dass ich bei der Prüfung im Labor an einen Mässplatz geriet, der nicht funktionierte und deshalb wurde ich sehr wütend. Mein Gedächtniss ist nicht mehr sehr gut, aber ich erinnere mich, dass man mir sagte, ich währe ein Weischei. Was für eine blöde Metaffa! Meine Komolitonen sind wirklich alle bescheuert. Da mach ich aber zu den Dozenten keinen Unterschied, das fällt alles kleichstark ins Gewicht. Und ich meine, wer hat heute noch Sinn für Estethik? Naja, jetzt muss ich gleich los, meiner Freundin eine Überraschung besorgen. Hoffentlich wird das nicht zu schwierig, ich hab nämlich nicht viel Gelt und will mein Budget nicht sprängen.

Donnerstag, 20. Juli 2006

Tage wie dieser

wecker1

In wievielen Momenten hab ich mir schon gewünscht, zauberhafte Kräfte zu besitzen, die mein Leben verändern und mich aus beschissenen unschönen Lebenssituationen befreien.
Zum Beispiel dann, wenn ein Tag schon damit beginnt, dass mich der Wecker morgens mit den Worten: "Nun steh endlich auf, verdammt nochmal. Und wehe, du betätigst noch einmal die Snooze-Taste!!" anbrüllt.
Es soll ja Menschen geben, die morgens mit dem ersten Hahnen-Schrei leicht beschwingt ihre Füße neben das Bett stellen und damit auch das erste Liedchen über die Lippen bringen. Ich bin kein Morgenmuffel, aber so leicht ist das bei mir nicht: da beginnt der Tagesanbruch damit, dass der blöde Wecker etwa viermal die Chance bekommt, still zu sein, bevor er in ein dumpfes Dauer- Piepen verfällt und damit zum wiederholten Mal an die Wand fliegt verflucht wird. Statt die Beine neben das Bett zu setzen, stell ich sie langsam auf und wenn mich dann doch das ungute Gefühl erfasst, aufstehen zu MÜSSEN, springt mein Körper schlaftrunken unter die Dusche. Mit dem nun erzeugten Status, den viele als Wachzustand verstehen, koche ich mit Kaffee im Mund meine Zahnbürste, föhne die Socken beim Haare anziehen, packe die Flasche, während ich die Tasche mit Wasser befülle und schmiere die Schuhe, während ich schnell noch in das Brot schlüpfe.
Okay, so beginnt nicht jeder meiner Tage. Aber die Wichtigen meistens, so wie heute morgen. Ich hasse sie, ich hasse ihre Hektik, die ich mir selbst erzeuge und trotzdem funktionieren sie irgendwie. Nun, bis jetzt konnte ich es wenigstens auch immer ausgleichen, wenn ich mich mal wieder um ein paar Minuten verschätzt habe. Zu spät gekommen bin ich jedenfalls noch nie...

Mittwoch, 19. Juli 2006

Ablenkung

Ich bin ja echt kein kluges Köpfchen, was Computer betrifft und dass ich diesen Blog zustande gebracht habe, grenzt für meine Verhältnisse schon fast an ein Wunder. Beispiel gefällig? Seit mehr als einem Jahr habe ich nun einen tollen DVD-Player in meinem Rechner, den ich bis jetzt aufgrund fehlender Programme nicht zu 100 Prozent nutzen konnte. Deswegen danke ich hiermit der Shay, die mir in den vergangenen Tagen half, endlich das richtige Programm zu finden. Das ist zwar nicht das Thema dieses Beitrags, jedoch sollte es erwähnt werden.

hautnah-poster

Nachdem ich nun in den letzten Tagen recht viel gelernt habe und kurzzeitig den Kopf freikriegen wollte, hab ich mir vor wenigen Minuten den Film "Hautnah- Closer" angesehen. Er erzählt eigentlich nur die Geschichte von zwei Männern und zwei Frauen, von ihren seltsamen Lebensweisen und ihrem Kampf umeinander. Für mich ist das ein Film, der auf alle Fälle durch die gute Musik besticht, aber bei der eigentlichen Handlung bin ich mir nicht sicher. So ein typischer Film, bei dem man sich hinterher fragt: okay, und was soll ich nun denken? Und wenn man beginnt zu denken, dann entdeckt man den gewissen Charme an dem Movie, auch wenn er zum Teil melancholisch wirkt und streckenweise sehr wirr erzählt wird, so hat er doch unglaublich gute Szenen und Ideen.
Ich glaube, ich empfehle ihn weiter. Zumindest jetzt. Allein schon wegen den Schauspielern: Julia Roberts, Natalie Portmann, Jude Law und Clive Owen. Aber bitte beschuldigen Sie mich nicht, wenn er Ihnen nicht gefällt. Denn er polarisiert: entweder man mag ihn irgendwie (so wie ich) oder man findet ihn einfach nur schlecht. Wie bei allem im Leben muss man sich auch hier seine eigene Meinung bilden. Viel Glück!

// edit: Ich glaube allerdings nicht, dass der Film was für Frisch-Verliebte ist.... //

Hiermit kläre ich mal auf

Korfu Bild; by Andreas Peech

Ich wehre mich ja dagegen, wenn jemand sagt: "Na, wie sind die Semesterferien?!". Manchmal werd ich auch ein bisschen böse, wenn das auch noch jemand aus den eigenen Reihen fragt. Denn es gibt keine Semesterferien, es gibt nur die Vorlesungsfreie Zeit. Und das bedeutet, dass man im Moment nur zu den Klausuren an die Uni muss. Aber es heißt nicht, dass man frei hat; denn in den Ferien lernt man nicht; da tut man schlichtweg nichts und macht sich einen schönen Tag. Man schläft aus, hängt rum und wenn's noch perfekt sein soll, dann fährt man an den Strand, hört das Rauschen des Meeres oder chillt einfach nur.
Ich wünschte, dafür hätte ich im Moment Zeit. Aber nein, ich muss mich mit der "Einführung in die Sozialadministration und Sozialordnung der Wohlfahrtsgesellschaft" quälen. Ein unglaublich spannendes Thema und so gar nicht meins. Morgen ist Klausur, dann hab ich es hinter mir. Eine Freundin hat schon abgesagt, also setz ich mich allein in die Klausur zwischen all die schwitzenden Studenten und hoffe, die Fragen sind okay. Man kann ja alles mal versuchen, zu verlieren gibt es in diesem Fall nur freie Zeit. Und so geh ich nun wieder an meine Bücher, ich hab's ja nicht anders gewollt. Ich jammere nicht. Ich musste das nur mal klarstellen.
Urlaub wäre jetzt schön. Pseudo-Urlaub wird gerade bei einer Tasse Eiskaffee gelebt. Besser als nichts.

meinLeben

...undwasdazugehört

Schon bemerkt? Unangemeldet kann man hier keinen Kommentar hinterlassen....

Du bist nicht angemeldet.

Was dazu gesagt wurde...

Jaja, die Tomaten...
In den nächsten Tagen kommen auf alle Fälle noch mehr...
dat_Franzi - 16. Jul, 18:53
oh, du scheinst aber...
oh, du scheinst aber einen sehr schönen balkon zu haben...da...
julekind - 14. Jul, 21:40
YIPPPPPPPPPPIIEEEEEEEEEEEE E!!!!!!!!
Ich bin megastolz auf "Dir"...!!! ;))) Ein Lebensabschnitt...
skarpantibus - 25. Jun, 09:46
oh neeeeeeeeeein...!
bloß den blog nicht schließen!! es kommen bessere zeiten,...
skarpantibus - 29. Mai, 08:45
Na das ist aber sehr...
Ich danke dir für den Tipp =) Dann bin ich schon mal...
dat_Franzi - 27. Mai, 22:09

Lieber Leser, liebe Leserin,

hiermit erkläre ich, dass ich zwar diesen Blog schreibe, aber keinerlei Haftung für jegliche Kommentare übernehme. Mit dem Urteil vom 12. Mai 1998 hat das Landgericht Hamburg entschieden, dass man durch die Anbringung eines Links die Inhalte der gelinkten Seite ggf. mit zu verantworten hat. Dies kann laut Urteilsbegründung nur durch ausdrückliche Distanzierung von diesen Inhalten verhindert werden. Ich verlinke zur Veranschaulichung, aber distanziere mich von den Links und deren Inhalten vollständig und mache mir weiterhin deren Inhalt trotz der Verlinkung nicht zum Eigentum. Zum Schluss: ich behalte mir vor, da es mein Blog ist, auch Kommentare zu löschen, eigentlich nur, wenn mir die Formulierung nicht passt oder aber sie beleidigend oder unhöflich oder beides sind. Weitere Änderungen an diesem Text behalte ich mir ebenfalls vor. Abschließend ist zu sagen: ich freue mich über jeden Besucher und über jeden Kommentar. Danke für's Lesen.

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Zuletzt aktualisiert: 31. Aug, 22:04

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