Das große Kotzen oder was Wahnsinnige unter Kunst verstehen.

Ich weiß, dass es in der virtuellen Welt von Irren und Psychopathen nur so wimmelt. Auch, dass es da die verrücktesten Angebote und krassesten Fakes gibt.

Aber was ich heute zugeschoben bekam (danke Herr S.) schießt den Vogel ab.
Und der Witz ist: diese teilnehmende moderne Kunst ist anscheinend kein Scherz.... Auch der Stern berichtet kurz und knapp darüber. Ich fass es nicht...
So, und nun kappe ich mein Kabel und verlasse die weiten dieser Welt. Adé liebes world wide web. Vielleicht sehen wir uns morgen wieder, wenn dieses permanente und unkontrollierbare Kopfschütteln nachlässt....

Der Countdown läuft: die Prüfung ist in 12 Stunden. Und viereinhalb Stunden später, gegen 13:30 Uhr, ist alles schon vorbei. Hoffentlich... Aber hiermit ist das aktuelle Semester für mich auch abgeschlossen.


Und nun Ruhe. Es wurde schon genug gesagt.

Ich hab ja schon einmal darüber geschrieben, wie Studenten die deutsche Rechtschreibung pflegen.

Und nun kam in der letzten Woche ein Brief von unserem Studentenwerk an die Wohnheimbewohner. Der Inhalt spielt an dieser Stelle keine Rolle, aber nicht unerwähnt sollten die Fehler in diesem Schreiben bleiben. In dem Text befinden sich allein 11 (!) Rechtschreibfehler, die man sofort sieht. Außer Acht werden dabei hier mal die Komma- und Satzstellungen gelassen...

Hier kann man sich das Debakel anschauen: ein-schreiben-vom-studentenwerk (doc, 62 KB)

Ich weiß, im Moment sind meine Beiträge hier etwas spärlich. Aber das liegt nur an der Lernerei. Ab Ende nächster Woche wird wieder mehr gebloggt. Versprochen.

Aber darum soll es jetzt hier nicht gehen. Eigentlich will ich nur zeigen, was man als Student isst, wenn man den ganzen Tag in der miefigen Bib sitzt und den Blick für das wahre Leben verliert. Gestern waren wir nochmal in der Mensa essen, das vorerst letzte Mal vermutlich. Denn in den kommenden Wochen wird sich die Zeit dafür nicht mehr bieten. Und ab Mitte nächster Woche werden wir der Uni auch nur noch den berühmten Stinkefinger (ich weiß, dass sich das nicht gehört, aber im Moment scheint es angebracht, so ordinär daher zu reden) aus der Ferne zeigen. So für 4-6 Wochen, wahrscheinlich....

Zurück zur Mensa. Da ist die Auswahl des Essens ja immer so eine spannende Sache. Ab und zu hat man hinterher auch arge Magenprobleme. Trotzdem sind Studenten risikofreudig und fordern ihr Glück immer wieder auf's Neue heraus. Gestern gab es Lasagne und das "Ausstellungsstück" in der Vitrine sah auch recht appetitlich aus. Vermutlich war es aus Plastik.
Das erste Mal hab ich gelacht, als die superunfreundliche Dame an der Essensausgabe diesen Flatschen auf den Teller klatschte. Und das zweite Mal musste ich so laut lachen, als diese dicke schwarze Fliege kam und unser Essen wohl auch mit einem wohlbekannten, eher intimen, Anblick einer anderen Masse verwechselte. Ich kann mich ja über so was echt gut amüsieren und meine Begleitung konnte das auch. Und auch, wenn es nicht so aussieht: es hat in der Tat gut geschmeckt und diesmal ist uns erstaunlicherweise nicht schlecht geworden. Man sollte sich halt nicht immer nur auf die Äußerlichkeiten verlassen...

Hier kommt also nun der kurze Beitrag von meinem gestrigen 23ten Geburtstag. Ich bin noch ein wenig k.o. und deswegen hab ich mich kurzerhand entschieden, zuhause zu bleiben, die Reste zu vertilgen bzw. zu verarbeiten und ein bisschen aufzuräumen.

Ich will mich hiermit auch gleich nochmal bei allen bedanken, die gestern an meinen Geburtstag und demzufolge auch liebevoll an mich gedacht haben. Ich danke auch meinen Gästen, die wirklich angenehme und amüsante Besucher waren. Ich danke für die Geschenke, über die ich mich sehr gefreut habe und die wirklich nicht nötig gewesen wären! Danke.

Trotz des miesen Wetters gestern morgen, als ich über meinen Büchern noch in der Bib saß, haben wir abends den Grill auf dem Balkon angemacht, nachdem wir auch noch massenweise das Essen und die Getränke zu mir geschleppt haben. Ein Dankeschön auch nochmal für's gemeinsame Aufräumen hinterher.

Und nun noch meine Geschenke:

das Geschenk von meinen Mädels, eins gegen die Absprache von Julia (du weißt schon, was ich meine :) ) und die Gutscheine für H&M von Kathrin und Philipp und auch von Shay und Patrick. Ein großes Danke an euch alle! Eingelöst werden die Gutscheine dann am kommenden Mittwoch nach der Vordiplomsprüfung. Und wieder hab ich ein Ziel vor Augen....

Wir hatten wirklich reichlich zu Essen und auch eine Menge Spaß. Heute morgen stand noch das rum.

Und für alle, die nicht da sein konnten, insbesondere Antje: bitteschön, hier ist noch was übrig.