Ein beispielhafter Tag zum Lernen...
Ich wurde darauf hingewiesen, dass das dringend veröffentlicht werden sollte...
Es begann mit einem Festnetz-Anruf um 6 Uhr, der wohl aus einer Notsituation entstand, aber alles andere als schlaffördernd war. Durch Mark und Bein ging ein zweites Mal gleich hinterher ein gellender Schrei. Soll vorkommen. An schlafen war nicht mehr zu denken und das nach gefühlten 4 Stunden Halbschlaf. Ich schlug die Bettdecke zur Seite und quälte mich dem Tag entgegen. Als ich dann aus dem Haus an die Haltestelle trat, platschte mir der Regen geradezu entgegen. Ich trug es mit Fassung. Der Bus kam nicht, dafür eine chinesische Bazillenschleuder, der im 5-Sekunden-Takt seinen ganzen (!) Rotz hochzog und zwischendurch diesen auch mal durch die Zähne spülte. Wäre das Wetter nicht so übel gewesen, ich wäre gelaufen. Zuhause bleiben konnte ich nicht, ich musste zur Post und an die Uni. Aber als der Bus kam, war meine Ekelgrenze lange erreicht und die Distanz zu dem Virenverteiler merklich größer geworden.
Endlich kam ich an der Post an und als ich den Geburtstagbrief für meine Frau Mama einsteckte, platschte ein riesengroßer Tropfen auf die Tinte an meinem Brief und versuchte, die Anschrift zu verschmieren. Ich seufzte nur. Dann kam der Uni-Bus und mit mir stiegen ca. 100 weitere Leute ein. Wie ich so einstieg, dabei dachte ich bei mir: es sind doch Semesterferien, haben die kein Zuhause? Und weil es ja noch nicht genug war, nahm neben mir einstinkender Mann Platz, der ebenfalls nicht wusste, dass es Taschentücher gibt und dass man auch schon morgens der Zahnbürste "Hallo" sagt...
In der Bibliothek saß ich dann neben einem notorischen Unruhegeist, der alle 10 Minuten unterwegs war. Als dieser dann weg war, setzte sich eine Türkin neben mich, die, nach dem sie mir dann ihre halbe Lebensgeschichte erzählt hatte, einen deutschen Paradesatz für eine sms (!) wollte. War das also auch geklärt.
Schade, dass ich so clean bin. Denn den einzigen Trost, den ich den ganzen Tag über tief drinnen in mir fühlte, war der Gedanke an das Schild, unter dem ich saß:
Es begann mit einem Festnetz-Anruf um 6 Uhr, der wohl aus einer Notsituation entstand, aber alles andere als schlaffördernd war. Durch Mark und Bein ging ein zweites Mal gleich hinterher ein gellender Schrei. Soll vorkommen. An schlafen war nicht mehr zu denken und das nach gefühlten 4 Stunden Halbschlaf. Ich schlug die Bettdecke zur Seite und quälte mich dem Tag entgegen. Als ich dann aus dem Haus an die Haltestelle trat, platschte mir der Regen geradezu entgegen. Ich trug es mit Fassung. Der Bus kam nicht, dafür eine chinesische Bazillenschleuder, der im 5-Sekunden-Takt seinen ganzen (!) Rotz hochzog und zwischendurch diesen auch mal durch die Zähne spülte. Wäre das Wetter nicht so übel gewesen, ich wäre gelaufen. Zuhause bleiben konnte ich nicht, ich musste zur Post und an die Uni. Aber als der Bus kam, war meine Ekelgrenze lange erreicht und die Distanz zu dem Virenverteiler merklich größer geworden.
Endlich kam ich an der Post an und als ich den Geburtstagbrief für meine Frau Mama einsteckte, platschte ein riesengroßer Tropfen auf die Tinte an meinem Brief und versuchte, die Anschrift zu verschmieren. Ich seufzte nur. Dann kam der Uni-Bus und mit mir stiegen ca. 100 weitere Leute ein. Wie ich so einstieg, dabei dachte ich bei mir: es sind doch Semesterferien, haben die kein Zuhause? Und weil es ja noch nicht genug war, nahm neben mir ein
In der Bibliothek saß ich dann neben einem notorischen Unruhegeist, der alle 10 Minuten unterwegs war. Als dieser dann weg war, setzte sich eine Türkin neben mich, die, nach dem sie mir dann ihre halbe Lebensgeschichte erzählt hatte, einen deutschen Paradesatz für eine sms (!) wollte. War das also auch geklärt.
Schade, dass ich so clean bin. Denn den einzigen Trost, den ich den ganzen Tag über tief drinnen in mir fühlte, war der Gedanke an das Schild, unter dem ich saß:
dat_Franzi - 12. Feb, 20:19
Ich hoff dir gehts gut - auch ohne Rauschgift :)
Ich drück dich feste und bin im Gedanken bei dir ;D
Para
Ich hasse auch Montage...
Liebste Tanja, ich wünsch dir, dass es die letzten zwei Tage dieser Woche besser werden. Und dass es deinem Großvater schnell besser geht und dein Handy nicht klingelt...
Pass auf dich auf!
Knuddelgrüße, Franzi