Von dem Korrekturmarathon...
... zur Rückgabe der ausgeliehenen Literatur...

(es ist hier nur ein Teil zu sehen)
... bis hin zum Anstoßen auf die getane Arbeit!
Ergebnis: achtundvierzigtausend abgebene Wörter, fünfzehntausend gestrichene Wörter, zweiMillionensiebenhundertachtundsechzigtausendneunhundertvierundzwanzig gesprochene Wörter, hundert gefühlte Telefonate, vier Monate Schlafdefizit, hoffentlich null verlorene Lebenszeit... zweihundertfünf gebundene Seiten!
Großes Danke an dieser Stelle auch Nadja! Du warst mein Anker und mein Motivationsschub! Ich würd's wieder so machen (gleichgültig, wie es ausgeht). Danke dir!
dat_Franzi - 14. Jun, 15:33
Ich bin dermaßen verplant in den letzten Wochen, dass ich wahrscheinlich auf der Straße selbst an meiner Familie vorbeilaufen würde (sorry schon mal, Mama!).
Naja, hat ja mit dem Thema nichts zu tun.
Ich kenne da nämlich jemanden, eine Freundin der Schwester eines Bekannten meines Cousins, die gerade ziemlich viel Stress hat. Ich glaube, die schreibt Diplomarbeit oder so. Und von der hörte ich vor einigen Tagen, dass sie gedankenversunken über das Ende ihrer Diplomarbeit nach sinnierte und dabei durch ein Einkaufszentrum lief.
Nichtsahnend verfolgte sie ihr Einkaufsvorhaben und wie aus dem Nichts sprang plötzlich eine Frau vor sie, aus deren Mund sie nur hörte: "Do you speak English?"
Typische deutsche Antwort: "Yes, a little bit." (Warum nur, warum?!)
"Do you know where DEICHMANN is? The shop, you know?"
"Ähem... yes... there vorne..." erklärte sie mit ausgestrecktem Arm und wäre am liebsten im Erdboden versunken...
Menschen gibt's...
dat_Franzi - 2. Jun, 09:16
Und weil ich nicht mehr zum posten komme, gibt's mal wieder ein Bild...
Ach ja: noch drei Wochen bis zur Abgabe der Diplomarbeit...
dat_Franzi - 27. Mai, 17:06
Mittlerweile hat ja wirklich jeder ein Mobiltelefon. Es gibt sie in allen Farben und Formen. Und mit noch mehr Klingeltönen. Überall und in jeder Situation klingelt es, werden Neuigkeiten ausgetauscht, die scheinbar nicht bis zum nächsten Treffen warten können und geplaudert, als gäbe es kein Drumherum.
Neulich saß ich im Bus, vertieft in ein Buch und vergaß für kurze Zeit die Welt um mich. Bis es furchtbar laut neben mir schellte. Ich sah mich nach dem "Übeltäter" um, der mich in meiner Ruhe störte und mein Blick blieb an einer älteren Dame um die 60 hängen. Um ihr Handgelenk ein pinkfarbener Stoffbeutel mit Blümchen, die Krokodilleder- Imitat-Schuhe zu beigefarbenen Hose und dem blass rosafarbenen Strickpullover mit Brosche. Das Gespräch, das nun folgte, erheiterte meinen Tag. Unwahrscheinlich laut rief die Dame in ihr Telefon: "Jaaaaa, ich bin im Bus!! Im Buuuuhuuuus! Ja, ich steige gleich aus und gehe zum Friedhof!! Ja, Friedhof!! Die Blumen müssen gegossen werden!! Kaffee trinken? Ja, Inge, dann komm ich vorbei! Bis dann!! Bis dahaaaaan, hab ich gesagt!!"
Erstens wäre ich gerne bei dem Kaffeekränzchen Mäuschen gewesen und zweitens hat mich das Telefonat erheitert. Selbst mit vermehrten Jahresringen kann man sich noch über die Alltäglichkeiten des Lebens mitteilen. Und das jetzt sogar mobil...
dat_Franzi - 8. Mai, 19:34