Nordsee

Sonntag, 10. September 2006

Pause

So ihr Lieben, die ihr mir jeden Tag die Treue haltet und fleißig mitlest und kommentiert, ich werde meinen Blog und euch nun für eine Woche verlassen.

Morgen fährt dat Franzi endlich mal wieder in die Heimat und schaut mal, was die Familie und die Verwandtschaft machen.
Naja, so ganz allein lass ich euch ja nicht, ein paar nette Sachen hab ich natürlich vorbereitet.
Und wenn ich dann in einer Woche wiederkomme, werde ich hoffentlich genug neue Geschichten und Ideen dabei haben.
Passt auf euch auf!

Samstag, 9. September 2006

Nicht vergessen!

Liebe Franzi,


bitte, bitte schlaf nicht wieder mit dem Kopf auf deiner Eintritts- abgestempelten Hand ein. Das sieht nämlich heute morgen dann echt blöd aus, an deinem Kinn...

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Donnerstag, 7. September 2006

Irgendwann...

Irgendwann, wenn ich mal groß und reich bin, dann...



.... ja dann kauf ich mir einen Sportwagen.

Mittwoch, 6. September 2006

Der 60 Minuten- Urlaub (für Frauen)

http://www.crazyhairshop.de/shop/catalog/images/product_images/thumbnail_images/Resize_of_0448CAESAR_2_147x220.jpg


Heute werde ich mir mal was gönnen: ich gehe nämlich zum Friseur.

Ja, natürlich hab ich das Gefühl, es ist meine Not, dies zu machen. Ganz dringend! Auch wenn andere das nicht so sehen. Aber ich weiß auch, dass man damit was für die Seele tut. Man muss nur Zeit dafür finden. Heute gönne ich es mir mal.

Das ist wirklich schön. Abgesehen von den vielen Spiegeln, die einen umgeben und den Kunden (als auch die Angestellten) in einem äußerst unschönen ungünstigen Winkel zeigen: man fühlt sich dicker, man fühlt sich blaß und krank, man denkt an die Zukunft. An die Zukunft beim Anblick in den Spiegel? Klar, nämlich folgendes: ich müsste mehr Sport treiben, weniger Rouge wäre auch angebracht, warum sticht mir mein eigenes Kinn fast doppelt so groß wie normal ins Auge... Die Gedanken rasen, bis man die nette Person, mit Schere und Kamm bewaffnet, hinter sich entdeckt. Es werden Wünsche formuliert, Ideen probiert und Haarschnitte besprochen. Und so lange, wie man sich auf dem Stuhl befindet, freundet man sich mit dem Gedanken an, dass ja alles irgendwann wieder nachwächst. Danach wird der Kopf befeuchtet, die Haare mit einem Shampoo massiert und alles wird sanft entspült. Mit einem Handtuch auf dem Kopf watscht man vorbei an allen Wartenden hin zu seinem Platz für die nächste Stunde. Und dann wird nur meinem Kopf die Aufmerksamkeit zu teil, die er dafür benötigt.

Aber abgesehen davon, was die reine Dienstleistung betrifft, hört man dann noch nette Plaudereien: hach, wie ist das Wetter im Moment wieder schlecht. Wo hat es mehr geregnet? Was hat man denn neulich in der Zeitung über die Prominente XYZ gelesen? Ach herje, nun will die auch noch heiraten? Na das kann ja was werden... Und haben sie schon von ABC gehört? Die soll ja schon wieder schwanger sein?! Nein, den Film hab ich mit dem Anderen, wie hieß er noch gleich?, na, den hab ich jedenfalls nicht gesehen, aber toll ist er schon. Und was für schöne Haare der hat!

Coiffeure wissen alles. Sie hören da was, sie lesen hier was und haben zu allem die passende Meinung.
Und so schnippeln sie an dem Äußeren rum, schneiden da was ab, lassen dort was stehen und empfehlen hier noch eine Kur. Und hinterher, nach 2 Zentimeter Cut, wie der Fachmann sagen würde, fühlt man sich wie neu. Als wäre irgendwas verändert. Für einen Moment hat man den Stress vergessen, die Sorgen und die Gedanken, die einen nachts zuvor nicht schlafen ließen. Der Normalfall sollte sein, dass man gestärkt mit den zwei Tassen Kaffee und den ach so schönen oberflächlichen Gesprächen den Salon wieder verlässt, fröhlicher als zuvor. Für mich ist das fast wie ein kleiner Urlaub vom Alltag und all den Dingen, die mich beschäftigen. Auch wenn's bei meinem Friseur keinen Kaffee gibt. Aber das macht nichts.

Dienstag, 5. September 2006

Gedanken- Wirrwarr

http://www.leiterschulung.de/buecher/Freizeitangebote/Baer%20-%20666%20Spiele.jpg


Heute ist mein Tag X gekommen.
Seitdem ich mich dafür entschieden hab, was aus mir mal später werden soll, weiß ich, dass dieser Tag kommen wird. Irgendwann muss man einfach allein da stehen und sein Ding durchziehen. Bis jetzt hatte ich immer das Glück, dass ich mich auf Freunde und Kollegen verlassen konnte. Ich wusste, wenn etwas schief geht, kann noch jemand eingreifen oder ich kann auf Hilfe hoffen.
Aber nun ist der Tag gekommen, an dem ich mich beweisen muss: vor mir selbst, vor den Kindern und zwei beiwohnenden Senior- Lehrern. Gott sei Dank will ich ja kein Lehrer werden. Nein, aufgeregt fühle ich mich nicht. Ich kenne meine Arbeit und weiß, wie ich sie umsetzen kann. Aber dass mich morgen 10 Augenpaare beobachten und Kinder bekanntlich die schärfsten Kritiker sind, bringt mich doch zum Nachdenken. Ich wäre ich mir nicht treu, wenn ich nun sagen würde: es lässt mich kalt. Denn das tut es nicht.
Vermutlich finden Sie das albern: ich werde zwei Spiele von je etwa 15+ Minuten gestalten. Variabel habe ich noch zwei Zusatz-Spielchen in der Tasche, die ich mit den 8-9jährigen durchführen kann. Aber ich muss gleichzeitig mich und meine Ideale gut verkaufen. Vor Kindern, die mich nicht kennen und die ich nicht kenne. Vor zwei Alt-Pädagogen (okay, sind nur Lehrer, aber wohl recht Fähige...), die ich erst einen Tag kenne. Aber länger kennen sie mich auch nicht. Und schlußendlich auch vor mir. Ich erkenne für mich den glücklichen Umstand (und darauf werde ich mich berufen), dass ich als Studentin ein gewisse Narrenfreiheit habe. Und dass ich alle gewarnt habe, dass es schiefgehen könnte. Das muss dann auch nicht an mir liegen.
Doppelter Boden und Netz fühlt sich trotzdem anders an. Und mein härtester Kritiker bin immer noch ich selbst.

meinLeben

...undwasdazugehört

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Was dazu gesagt wurde...

Jaja, die Tomaten...
In den nächsten Tagen kommen auf alle Fälle noch mehr...
dat_Franzi - 16. Jul, 18:53
oh, du scheinst aber...
oh, du scheinst aber einen sehr schönen balkon zu haben...da...
julekind - 14. Jul, 21:40
YIPPPPPPPPPPIIEEEEEEEEEEEE E!!!!!!!!
Ich bin megastolz auf "Dir"...!!! ;))) Ein Lebensabschnitt...
skarpantibus - 25. Jun, 09:46
oh neeeeeeeeeein...!
bloß den blog nicht schließen!! es kommen bessere zeiten,...
skarpantibus - 29. Mai, 08:45
Na das ist aber sehr...
Ich danke dir für den Tipp =) Dann bin ich schon mal...
dat_Franzi - 27. Mai, 22:09

Lieber Leser, liebe Leserin,

hiermit erkläre ich, dass ich zwar diesen Blog schreibe, aber keinerlei Haftung für jegliche Kommentare übernehme. Mit dem Urteil vom 12. Mai 1998 hat das Landgericht Hamburg entschieden, dass man durch die Anbringung eines Links die Inhalte der gelinkten Seite ggf. mit zu verantworten hat. Dies kann laut Urteilsbegründung nur durch ausdrückliche Distanzierung von diesen Inhalten verhindert werden. Ich verlinke zur Veranschaulichung, aber distanziere mich von den Links und deren Inhalten vollständig und mache mir weiterhin deren Inhalt trotz der Verlinkung nicht zum Eigentum. Zum Schluss: ich behalte mir vor, da es mein Blog ist, auch Kommentare zu löschen, eigentlich nur, wenn mir die Formulierung nicht passt oder aber sie beleidigend oder unhöflich oder beides sind. Weitere Änderungen an diesem Text behalte ich mir ebenfalls vor. Abschließend ist zu sagen: ich freue mich über jeden Besucher und über jeden Kommentar. Danke für's Lesen.

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